Kinder haben im Gegensatz zu Erwachsenen in der Regel eine natürliche und unbefangene Einstellung zum Helfen. Wenn die Kinder in diesem Alter frühzeitig an die Erste Hilfe heranführt werden, kann die natürliche Haltung zur Hilfeleistung positiv weiterentwickelt werden.
Und genau hier setzt „Puppe Paul“ an. Speziell ausgebildete Mitarbeiter des Jugendrotkreuzes besuchen zusammen mit einer pädagogischen Handpuppe Kindergärten und Grundschulen, um die Kinder spielerisch an die Erste Hilfe heranzuführen.
„Puppe Paul“ bringt Kindergarten- und Grundschulkindern schrittweise Urteilsfähigkeit, Selbständigkeit und Verantwortungsvolles Handeln näher. Mit „Puppe Paul“ werden frühzeitig Ängste abgebaut und praktische Erfahrungen vermittelt, die die Kinder dazu ermutigen sollen, im Notfall Freundinnen und Freunden zu helfen.
Im Kindergarten besteht das erste Mal die Möglichkeit, Kinder für das Thema „Erste Hilfe“ zu sensibilisieren.
Gerade in Grundschulen nimmt neben dem Bildungsauftrag der Erziehungsauftrag eine zentrale Rolle ein. Die Schulpädagogik spricht hier immer wieder von der „Erziehung zu verantwortlichem Denken und zur Übernahme von Mitverantwortung auch für andere“.
Durch das Erlernen von Erste-Hilfe-Maßnahmen können Kindern Werte wie Hilfsbereitschaft, Rücksicht und Einfühlungsvermögen frühzeitig vermittelt werden. Daher hat das Jugendrotkreuz unterschiedliche Modelle entwickelt, um Erste-Hilfe in Grundschulen umzusetzen. Die Umsetzungsformen ergeben sich aus den Rahmenbedingungen der Schule. Gerne beraten wir Sie hierbei.
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