Jedes Kleidungsstück wird durch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer begutachtet. Nur saubere und intakte Kleidung gelangt zum weiteren Verkauf. Kleiderständer, Regale und Behälter dienen der Aufbewahrung von Saisonware. Nur was in der jeweiligen Jahreszeit gebraucht wird, kommt in den Verkaufsraum. Dort werden vor allem Unterwäsche, Hosen, Röcke, Jacken, Anzüge, Pullover, Shirts, Schuhe, Bettwäsche und Handtücher angeboten.
Einen Teil, meist beschädigte Textilien und nicht mehr tragbare Textilien, gibt das Rote Kreuz an eine Verwertungsgesellschaft, die die wertvollen Rohstoffe weiterverarbeitet. So entstehen zum Beispiel Fußmatten, Autositzbezüge oder Putzlappen.
Leider landen viele Tonnen gebrauchte Kleidung im Hausmüll, vergrößern den Müllberg und stellen eine Belastung für die Umwelt dar. Denn vielen Bundesbürgern ist nicht bekannt, dass Textilien mit synthetischen Stoffen wie Polyester oder Polyamid laut deutschem Abfallgesetz als Sondermüll einzuordnen sind.
Mit dem Erlös kann das DRK die Jugendarbeit, den Kleidershop selbst oder unsere ehrenamtlichen Rotkreuzgemeinschaften unterstützen, wie zur Anschaffung von Ausrüstung, die im Katastrophenschutz benötigt wird.