Zwei neue Kriseninterventionshelferinnen haben erfolgreich ihre Ausbildung in Münster abgeschlossen.
Eine Woche Urlaub in der Sonne mag sich jeder vorstellen. Ein schönes Buch auf der Liege und ab und zu mal die Füße ins Wasser halten. Von dieser Vorstellung ist die Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer weit entfernt. Die DRK-Landesschule / Institut für Bildung und Kommunikation (IBK) hatte für die beiden Einsatzkräfte zwar ein Zimmer mit Vollpension vorgehalten, doch Urlaub ist etwas anderes. Viel mehr wartete ein straffer Ausbildungsplan auf die Teilnehmer.
Ziel dieser Ausbildung ist die psychische Erstversorgung von Betroffenen eines Ereignisses oder Unglückes. Die Basis bilden die Grundlagen der Psychologie, Psychiatrie und die Psychotraumatologie. Das Sprechen über das Erlebte und das Zurückführen der Betroffenen in die Gegenwart ist nicht so einfach, wie es sich anhört. Neun Tage mit Ausbildern, Fachleuten und Gastreferenten waren bis in die Abendstunden notwendig, um all das Grundwissen zu vermitteln, welches für die kommenden Einsätze in der PsychoSozialen NotfallVersorgung (PSNV) notwendig sind.
Für Manja Pauli und Michelle Peter waren es anstrengende, aber bereichernde Tage, die sie gerne anstatt einer Erholungsreise auf sich genommen haben. Bedanken möchten sich die beiden bei den Ausbildern und Referenten, die diese Ausbildung zum Kriseninterventionshelfer ermöglicht haben.
Der DRK-Ortsverein Minden darf sich glücklich schätzen, nun 4 Kriseninterventionshelfer in seinen Reihen zu wissen.
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