Für Einsätze des Katastrophenschutzes kann sich das DRK selbst mit Strom versorgen. Teilnehmer einer Ausbildung absolvieren Prüfung.
Bei jedem Einsatz im Sanitätsdienst, im Betreuungsdienst oder beim Verpflegungseinsatz wird in irgendeiner Art elektrischer Strom benötigt. Die einfachste Form ist die Versorgung aus Batterien. Kein Handy, Funkgerät, Taschenlampe oder Kraftfahrzeug funktioniert ohne eine Batterie. Aber auch diese Batterien oder die wiederaufladbaren Akkus brauchen einwenig Pflege. Und Pflege will gelernt sein.
Zeltbeleuchtungen, Flutlichtscheinwerfer arbeiten mit dem bekannten Strom aus der Steckdose und haben ein weit höhere Leistung. Ist keine Steckdose an einer Einsatzstelle vorhanden, kommt der Ersatzstromerzeuger zum Einsatz. In der Fachdienstausbildung "Stromversorgung im Einsatz" erlernen die Einsatzkräfte die Möglichkeiten der mobilen Spannungsversorgung und werden im richtigen Umgang mit Strom geschult.
Elektrischer Strom ist nicht ungefährlich
Die Ausbildung schließt mit einer schriftlichen Erfolgskontrolle ab. Denn Spannung aus der Steckdose sind bereits bei falscher Handhabung lebensgefährlich. Insbesondere an Einsatzstellen müssen alle Gefahren erkannt und durch das richtige Material und die richtige Verlegung von Leitungen ausgeschlossen werden.
Aus den DRK-Ortsvereinen Hille, Dankersen und Minden nahmen unter der Leitung von Daniel Thiessen und Ralf Sassenberg 11 Einsatzkräfte teil. Unter besonderen Hygieneanweisungen der Corona-Pandemie mussten die Teilnehmer an Einzeltischen das Wochenende nicht ganz so gemütlich verbringen. Die praktische Abschlussübung konnte nur durch spezielle Gesichtsmasken durchgeführt werden.
Am Ende konnten alle Teilnehmer mit der bestandenen Prüfung die Urkunden eingegennehmen. Aus dem DRK-Ortsverein Minden gratulieren wir Malena Horstmann, Sylvia Schuka und Fabian Rudkowski.
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