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07.03.2013 DRK wirbt in Minden mit Überzeugungsarbeit um neue Mitglieder

Der Vorstand des DRK-Ortsvereins Minden möchte neue Mitglieder gewinnen. Von rechts: Simon Hücker (Rotkreuzleiter), Gudrun Drinkuth (Jugendrotkreuzleiterin), Carl-Wilhelm Mahncke (Vorsitzender), Robert Arlt (besucht die Mindener Bürger), Ralf Sassenberg (stellv. Vorsitzender), Ulrich Oberländer (stellv. Rotkreuzleiter), Heide Faber (Schriftführerin). | Foto: Robert Kauffeld (MT)

Tätigkeiten zum Wohl der Bürger fortsetzen / Hausbesuche im Bereich der Mindener Innenstadt.
Der DRK-Ortsverein Minden möchte weitere Mitglieder gewinnen, um seine erfolgreiche Tätigkeit zum Wohle der Bürger uneingeschränkt fortsetzen zu können.

Noch bis Ende April werden deshalb Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes im Bereich der Mindener Innenstadt bei Hausbesuchen über die vielfältigen Aufgaben des Vereins berichten - und darum bitten, die Arbeit als fördernde Mitglieder zu unterstützen. Wie Vorsitzender Carl-Wilhelm Mahncke berichtete, würde der Verein auch gern Spenden bekommen, doch es sei besonders wichtig, verlässlich regelmäßig Einnahmen zu erzielen, um auch langfristig planen zu können. Die Beiträge der Förderer könnten durchaus so bemessen werden, dass es für niemanden eine unzumutbare Belastung würde. Der Vorstand beschrieb die große Bandbreite der Aufgaben des Ortsverbandes. Neben Blutspendedienst, Kleidershop, betreutem Wohnen und zahlreichen anderen Aufgaben nähme der Sanitätswachdienst bei Veranstaltungen wie der Mindener Messe, dem Weser-Drachencup oder Public Viewing viel Einsatzzeit in Anspruch, allein im vergangenen Jahr an 88 Tagen. Jugendrotkreuz, Ausbildung zum Schulsanitätsdienst wären weitere Tätigkeiten des Ortsvereins. Der Krankentransport sei eine wichtige Aufgabe des DRK, und gerade da "drücke der Schuh", denn der Krankentransportwagen habe einen Getriebeschaden, der nicht mehr repariert werden könne. Die Anschaffung eines neuen, zumindest gebrauchten Fahrzeuges sei dringend erforderlich. Um die Leistungen auch in Zukunft uneingeschränkt bewältigen zu können, wäre man auf die Beiträge zusätzlicher Mitglieder angewiesen. Aus diesem Grunde war Rot-Kreuz-Mitarbeiter Robert Arlt schon seit einigen Tagen in Minden unterwegs. Für ihn gilt, niemanden zu drängen, ihn besser davon zu überzeugen, dass er durch seine Mitgliedschaft anderen helfen könne. Arlt stellte fest, dass sich mancher erinnern konnte, schon einmal die Hilfe des DRK in Anspruch genommen zu haben - und nunmehr auch bereit war, selbst einen Beitrag zu solcher Hilfe zu leisten. Copyright © Mindener Tageblatt 2013
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